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  Chronologie der 24 Stunden
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 Autor Thema: Chronologie der 24 Stunden
C-H
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  Chronologie der 24 Stunden Datum:13.06.04 um 23:03


  15.00 – 19.00 Uhr: Beide Opel in Top Five nach turbulenter Startphase

12.06.2004  Wechselnde Witterungsbedingungen kennzeichneten die erste Phase des Int. ADAC 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Das berüchtigte Eifelwetter schlug wieder einmal heftige Kapriolen. Dadurch wurden einige unplanmäßige Boxenstopps notwendig. Nach vier Stunden fahren die beiden Opel Astra V8 Coupé, eingesetzt vom OPC Team Phoenix, in den Top Five. Das Auto mit der Startnummer 1 (Reuter/Scheider/Strycek/Tiemann) rangiert auf Position drei, das Auto mit der Startnummer 5 (Dumbreck/Fässler/Menzel/Strycek) ist Fünfter.

15.00 Uhr #1 Startfahrer: Marcel Tiemann, #5 Startfahrer: Volker Strycek
15.11 Uhr #1: Box Wechsel von Intermediates auf Regenreifen
15.19 Uhr #1: Box Wechsel von Regenreifen auf Slicks
15.21 Uhr #5: Box Wechsel von Intermediates auf Regenreifen
15.50 Uhr #5: Box Tankstopp, Wechsel von Regenreifen auf Slicks
16.00 Uhr Positionen nach einer Stunde: #1 Platz 3, #5 Platz 11
16.25 Uhr #1: Box, Fahrerwechsel zu Scheider, Tank- und Reifenstopp, Regenreifen
16.30 Uhr #5: Box, Fahrerwechsel zu Dumbreck, Tank- und Reifenstopp, Regenreifen
17.00 Uhr Positionen nach zwei Stunden: #1 Platz 3, #5 Platz 7
17.33 Uhr #1: Box, Tank- und Reifenstopp, Slicks
17.45 Uhr #5: Stop- & Go wegen Überholen unter gelber Flagge
17.54 Uhr #5: Box, Tank- und Reifenstopp, Slicks
18.00 Uhr Positionen nach drei Stunden: # 1 Platz 3, #5 Platz 5
18.14 Uhr #1 Box, Regenreifen, Fahrerwechsel zu Reuter
18.20 Uhr #5 Box, Regenreifen, Aufkleber Frontscheibe befestigt, Fahrerwechsel zu Fässler
19.00 Uhr Positionen nach vier Stunden: #1 Platz 3, #5 Platz 5

Sonstiges:
# 125 OPC-Testfahrer Steffen Schulz fuhr ersten Turn, danach Wechsel zu Bernd Ostmann, nach zwei Stunden auf Platz 38


  19.00 – 23.00 Uhr: Reparaturen werfen Opel zurück

12.06.2004  Die schwierigen Bedingungen auf der regennassen Nordschleife forderten auch beim Opel-Werksteam ihren Tribut: Beide Opel Astra V8 Coupé mussten am Abend für längere Reparaturarbeiten an die Box, nachdem die Fahrer auf der glatten Strecke durch Aquaplaning die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren hatten. Kurz vor 20.00 Uhr touchierte Marcel Fässler (# 5) die Leitplanke vor dem Karussell. Bei der anschließenden Reparatur wurden sicherheitshalber auch die vorderen Bremsscheiben ausgetauscht. Etwa eine halbe Stunde später erwischte es Manuel Reuter (# 5) im Streckenabschnitt Tiergarten. Auch hier konnte die Mannschaft des OPC Team Phoenix das Auto wieder reparieren. Peter Dumbreck kam im Opel Astra V8 Coupé mit der Startnummer 5 gegen 21.50 Uhr Ausgangs Hatzenbach von der Strecke, was erneut eine Reparatur notwendig machte. Das Auto mit der Startnummer 1 kam etwas später mit Bremsproblemen an die Box. Kurz vor 23.00 Uhr waren beide Autos wieder im Rennen. Nach acht Stunden belegte der Opel mit der Startnummer 5 (Dumbreck/Fässler/Menzel/Strycek) Position 70, das Auto mit der Nummer 1 (Reuter/Scheider/Strycek/Tiemann) wurde auf Rang 71 geführt.
19.28 Uhr #1 Box Tankstopp, Reifenwechsel
19.32 Uhr #5 Box Tankstopp, Reifenwechsel
19.50 Uhr #1 Box, Regenreifen
19.55 Uhr #5 Fronthaube losgerissen nach Ausrutscher vor Karussel,
Auto an die Box zur Reparatur, vordere Bremsscheiben ausgetauscht
Marcel Fässler: „Ich bin durch plötzliches Aquaplaning kurz von der Strecke abgekommen und habe leicht die Leitplanke touchiert. Zum Glück war der Schaden nicht zu groß.“ Fahrer nach Reparatur Peter Dumbreck
20.00 Uhr Positionen nach fünf Stunden: #1 Platz 3, #5 Platz 5
20.30 Uhr #1 Einschlag Tiergarten, Frontpartie inkl. Wasserkühler und hintere Crashbox beschädigt, zurück an die Box zur Reparatur
Manuel Reuter: „Durch Aquaplaning habe ich die Kontrolle verloren und bin in die Leitplanke gekommen. Der Schaden kann zum Glück noch behoben werden, aber leider kostet es ziemlich viel Zeit.“
21.00 Uhr Positionen nach sechs Stunden: #1 Platz 18, #5 Platz 19
21.34 Uhr #1 nach Reparatur wieder raus, Fahrer Volker Strycek
21.50 Uhr #5 Leichter Einschlag Ausgang Hatzenbach, Frontpartie inkl. Wasserkühler beschädigt, Peter Dumbreck fährt mit dem Auto an die Box
22.00 Uhr Positionen nach sieben Stunden: #1 Platz 68, #5 Platz 16
22.38 Uhr #1 Box mit Bremsproblemen
22.55 Uhr Beide Autos fahren wieder raus. Fahrer auf der #1 weiterhin Volker Strycek, auf der # 5 weiterhin Peter Dumbreck.
23.00 Uhr Positionen nach acht Stunden: # 5 Platz 70, # 1 Platz 71


  Opel Astra V8 Coupé mit Startnummer 5 nach Unfall aus dem Rennen

13.06.2004  Nach einem Unfall gegen 23.15 Uhr im Bereich Hatzenbach ist der Opel Astra V8 Coupé, eingesetzt vom OPC Team Phoenix, vorzeitig aus dem Rennen. Peter Dumbreck verlor auf feuchter Strecke die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam in die Leitplanken. Dumbreck blieb bei dem Crash glücklicherweise unverletzt. Nach einem früheren Ausritt konnte das Auto noch repariert werden, diesmal jedoch erwiesen sich die Beschädigungen als zu stark, um sie vor Ort noch beheben zu können.


  23.00 – 03.00 Uhr: Opel mit der Nummer 1 auf dem Vormarsch

13.06.2004  Nach längerer Reparaturpause am Abend ist das Opel Astra V8 Coupé mit der Startnummer 1 (Reuter/Scheider/Strycek/Tiemann) nun wieder auf dem Vormarsch. Das Auto mit der im Vorjahr siegreichen Mannschaft war wegen Reparaturarbeiten nach einem Ausritt im Streckenabschnitt Tiergarten bis auf Rang 71 zurückgefallen. Eine starke Fahrt von Opel-Sportchef Volker Strycek und anschließend von Marcel Tiemann sowie Timo Scheider brachte die Mannschaft kurz vor Rennmitte bis auf Rang 33 nach vorne. Bei erneut einsetzendem Regen drehte sich Timo Scheider um 2.50 Uhr im Streckenabschnitt Schwedenkreuz und das Auto schlug rückwärts in die Streckenbegrenzung ein, erreichte aber aus eigener Kraft die Box, wo sofort die Reparaturen begannen.

Währenddessen ist das Schwesterauto mit der Startnummer 5 (Dumbreck/Fässler/Menzel/Strycek) seit 23.18 Uhr am Samstag Abend nicht mehr im Rennen. Peter Dumbreck kam mit dem Auto im Bereich Hatzenbach auf einen Randstein und verlor daraufhin die Kontrolle über das Fahrzeug. „Danach konnte ich den Einschlag nicht mehr verhindern“, so der Schotte, der selbst beim Unfall unverletzt blieb. Das Auto war aber zu stark beschädigt um an der Rennstrecke repariert werden zu können.

23.18 Uhr #5 Von der Strecke im Abschnitt Hatzenbach. Schäden zu gravierend um noch reparieren zu können – Ausfall
00.00 Uhr Positionen nach neun Stunden: #1 Platz 65
00.12 Uhr #1 Box, Tankstopp und Reifenwechsel, Fahrerwechsel zu Tiemann
00.45 Uhr #1 Box, geplanter Reifenwechsel wird nicht durchgeführt, bleibt auf Regenreifen
01.00 Uhr Position nach zehn Stunden: #1 Platz 50
01.56 Uhr #1 Box: Tankstopp und Reifenwechsel (Slicks), Fahrerwechsel zu Scheider
02.00 Uhr Position nach elf Stunden: #1 Platz 36
02.50 Uhr #1 Einschlag im Bereich Schwedenkreuz nach Aquaplaning, Heckpartie inkl. Flügel beschädigt. An die Box zur Reparatur, Wechsel auf Regenreifen


  03.00 – 07.00 Uhr: Opel setzt Aufholjagd fort

13.06.2004  Nach 16 Stunden setzt das Opel Astra V8 Coupé mit der Startnummer 1 (Reuter/Scheider/Strycek/ Tiemann) seine Aufholjagd im beeindruckenden Teilnehmerfeld des Int. ADAC 24-Stunden-Rennens weiter fort. Opel-Sportchef Volker Strycek fuhr konstant seine Runden, nachdem er das Lenkrad von Timo Scheider übernommen hatte. Kurz nach halb sieben setzte sich dann Opel-Testfahrer Marcel Tiemann ins Auto. Um 07.00 Uhr wurde das Opel Astra V8 Coupé auf Rang 29 im Gesamtklassement geführt.

Die Witterungsbedingungen bleiben weiterhin wechselhaft mit sehr viel Regen. Experten sind der Meinung das das 24-Stunden-Rennen 2004 zu den schwierigsten der Geschichte zählt.

04.00 Uhr Position nach 13 Stunden: #1 Platz 32
04.16 Uhr #1 Box, Tankstopp und Reifenwechsel (Intermediates), Fahrerwechsel zu Strycek
05.00 Uhr Position nach 14 Stunden: #1 Platz 25
05.19 Uhr #1 Box, Tankstopp und Reifenwechsel, Reparatur Radaufhängung hinten rechts
05.50 Uhr #1 Box, Wechsel von Intermediates auf Regenreifen
06.00 Uhr Position nach 15 Stunden: #1 Platz 30
06.34 Uhr #1 Box, Tankstopp und Reifenwechsel, Fahrerwechsel zu Tiemann
07.00 Uhr Position nach 16 Stunden: #1 Platz 29


07.00 – 11.00 Uhr: Opel wieder unter den ersten Zwanzig

Eine bravouröse Aufholjagd brachte das Opel Astra V8 Coupé mit der Startnummer 1 (Reuter/Scheider/Strycek/ Tiemann) nach 19 Stunden wieder unter die ersten Zwanzig beim Internationalen ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Seit 4.00 Uhr läuft das Auto ohne Probleme, die planmäßigen Boxenstopps beschränken sich lediglich auf Nachtanken, Reifenwechsel und gegebenenfalls Fahrerwechsel. Nach Opel-Sportchef Volker Strycek, der am frühen Morgen fuhr, saßen Timo Scheider und ab kurz vor 11.00 Uhr Manuel Reuter im verbliebenen gelben Astra V8 Coupé.


Beachtlich ist auch die Leistung des Opel Astra Coupé mit der Startnummer 125. Das vom Privatteam Kissling Motorsport eingesetzte Auto mit Opel-Technikvorstand Hans Demant, OPC-Testfahrer Steffen Schulz, "Auto Motor und Sport“-Chefredakteur Bernd Ostmann sowie Ex-Querfeldein-Weltmeister Klaus-Peter Thaler belegt momentan den 34. Gesamtrang und den zweiten Platz in seiner Klasse.

08.00 Uhr Position nach 17 Stunden: #1 Platz 24
08.34 Uhr #1 Box: Tankstopp und Reifenwechsel, Fahrerwechsel zu Scheider
09.00 Uhr Position nach 18 Stunden: #1 Platz 21
09.34 Uhr #1 Box: Tankstopp und Reifenwechsel (Slicks)
10.00 Uhr Position nach 19 Stunden: #1 Platz 19
10.49 Uhr #1 Box: Tankstopp und Reifenwechsel, Fahrerwechsel zu Reuter
11.00 Uhr Position nach 20 Stunden: #1 Platz 18


11.00 – 15.00 Uhr: Top-Ten-Ergebnis für Opel nach grandioser Aufholjagd

Die Schlussphase des 32. Internationalen ADAC 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring hatte es in sich. Mit einer grandiosen Aufholjagd kämpften sich die Vorjahressieger Manuel Reuter, Timo Scheider, Volker Strycek und Marcel Tiemann mit ihrem Opel Astra V8 Coupé in den letzten Stunden des Rennens noch in die Top Ten. Die Aufholjagd nach Reparaturen am Samstag Abend und in der Nacht brachte das Team schließlich bis auf den neunten Rang nach vorne. Doch um 14.40 Uhr erhöhte ein Reifenschaden vorne links noch einmal die Spannung. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es Schlussfahrer Marcel Tiemann, das Auto zurück an die Box zu bringen. Durch den Boxenstopp büßte das Team eine Position ein und wurde bis zum Rennende auf Platz 10 geführt.

Opel-Sportchef Volker Strycek kommentierte: "Natürlich war die Erwartung groß, wenn man als Vorjahressieger an den Start geht. Wir wussten aber auch, dass es sehr schwierig sein würde, diesen Erfolg zu wiederholen. Die Bedingungen machten dieses Rennen in weiten Phasen zu einer Lotterie. Diesmal hatten eben andere etwas mehr Glück, das man im Rennsport auch braucht. Wir gratulieren dem siegreichen BMW-Team zu seiner fehlerfreien Leistung und dem verdienten Erfolg. Unser Team hat aber sein bestes gegeben. Mit unserer Aufholjagd haben wir erneut das Potenzial unseres Autos unter Beweis gestellt.“

12.00 Uhr Position nach 21 Stunden: #1 Platz 14
12.25 Uhr #1 Box: Tankstopp und Reifenwechsel (Slicks), Fahrerwechsel zu Strycek
14.02 Uhr #1 Box: Tankstopp und Reifenwechsel, Fahrerwechsel zu Tiemann
14.40 Uhr Reifenschaden vorne links
14.53 Uhr #1 Box: Reifenwechsel
15.00 Uhr Zieldurchfahrt: #1 belegt Platz 10 im Gesamtklassement


10. gesamt, 2. Klasse A3 - nach all den Kalamitäten mehr als 60 Plätze gut gemacht! - das kann sich mehr als sehen lassen!

Gruß, C-H




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