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 Autor Thema: PickUp
C-H
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Lasst uns froh und manta sein!

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  PickUp Datum:23.05.04 um 11:10


Hallo zusammen!

Völlig neu ist das Thema nicht, denn wir haben die verschiedensten PickUps - zumeist privat entstandene Umbauten - bereits vorgestellt.

Nun sind diese aber sehr verstreut, und wer schaut sich noch Seite 1 dieses Boards an? Zeit also, diese Beiträge in gesammelter Form zu vereinen. Dies dient sicher der besseren Übersicht und der schnelleren Orientierung.

Das eine oder andere neue Bild ist auch hinzugekommen, so daß sich eine neuerliche Durchsicht sicherlich lohnt.

Gruß, C-H

__________


Der PickUp, zunächst die Idee dazu, entstand in „Downunder". Um 1930 beklagte sich eine Farmersfrau aus den australischen Outbacks bei Ford Australia, „ob es denn nicht möglich sei, ein Auto zu bauen, mit dem wir Farmersfrauen wochentags unsere Gemüsekisten und Geflügelkäfige zum Markt bringen und sonntags zur Kirche fahren können, ohne mit völlig verstaubten Kleidern anzukommen?!"

Aha! Bei Ford horchte man auf. Ein Auto also, welches die nützlichen Eigenschaften eines kleinen Lastwagens mit den angenehmen einer Limousine verknüpfen sollte. Da war doch wohl in Anbetracht der australischen Verhältnisse ein riesiger Markt. Ford baute Prototypen, die so begeistert aufgenommen wurden, daß es sehr bald zur Serienfertigung kam.

Vom 5. Kontinent aus eroberte die neue Karosseriebauart alsbald Nordamerika, Südafrika u.ä. Länder, wo entsprechende Bedingungen und Größenordnungen gegeben waren. In Deutschland, überhaupt in Westeuropa, spielte der PickUp jahrzehntelang keine oder höchstens eine sehr untergeordnete Rolle. Immerhin sollte es bis zur Mitte der neunziger Jahre dauern, bis Opel hierzulande den Isuzu-Ableger Campo auftischte!





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C-H
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Lasst uns froh und manta sein!

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  PickUp: 1,2 Liter, P4, Super 6 Datum:26.03.05 um 00:22


Doch schon in „grauer Vorzeit" gab es Umwandlungen von braven Opel-Wagen in PickUps! - Wohl eher aus der Not entstanden, denn bislang hat sich kein Beleg dafür gefunden, daß solche Vehikel planmäßig an den Reichsarbeitsdienst (RAD) oder andere NS-Gliederungen wie NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahr-Korps), OT (Organisation Todt) o.a. geliefert wurden. An die Wehrmacht sicher nicht! Dort war - in bescheidenen Stückzahlen - der Opel Blitz 1-Tonner der kleinste Lkw.



1,2 Liter als Pritschenwagen im Opel-Dress. Was der wohl für eine Geschichte hat?




Ab Kriegsbeginn wurden dann ungezählte zivile Lkw und Pkw "zur Wehrmacht eingezogen", was im Prinzip auf eine entschädigungslose Enteignung hinauslief. Zumeist wurden diese Fahrzeuge nur unwesentlich den militärischen Erfordernissen angepasst: Tarnscheinwerfer, Halterungen für Werkzeuge und Reservekanister, feldgrauer Anstrich. Zahlreiche Pkw liefen etwa auf den Planstellen des Kfz. 1 - leichter, geländefähiger Pkw. Teils noch mit ihren originalen Kennzeichen.
Es gab aber auch regelrechte Umbauserien. So wurden z.B. 150 1,3Ltr. P4 bei Drautz in Coburg für die rumänische Armee zu Kübelwagen umgebaut. Oder die behelfsmäßigen Krankenwagen (SanKw) von Miesen auf Basis Admiral.

 
Das Fahrzeug gehört einer Verleihfirma für Filmrequisiten.

Mit zunehmender Kriegsdauer wurden dann teilweise abenteuerliche Umbauten von den unterschiedlichsten Truppenteilen in eigener Regie durchgeführt. Jedes fahrbereite Fahrzeug war schließlich Gold wert! Möglicher Weise entstand so auch dieser P4 auf dem verstärkten Rahmen des 1,3 Liter Geschäftswagens.


So manche Firmengeschichte der Nachkriegszeit beginnt mit solch einem Auto! Dieser Pritschenwagen war im Brunnenbau tätig.

Nach dem Kriegsende standen auf allen Schauplätzen zahllose Fahrzeuge aller Art - nunmehr herrenlos - herum. Im güstigen Fall defekt oder mit leerem Tank aufgegeben und stehengelassen, sicher öfter von Kugeln durchsiebt oder von Splittern mehr oder weniger zerfetzt.


Ein wunderschön restauriertes Exemplar!

Die Not der ersten Nachkriegsjahre zwang dazu, diesen Fahrzeugpark, so irgend möglich, wieder nutzbar zu machen. So wurden sie den verschiedensten Umbauten unterzogen, um die dringendsten Transportaufgaben wieder erfüllen zu können!






Dieser Super 6 - fast nur mehr an den Kotflügeln und Lampengehäusen zu erkennen - wurde aus Ostpolen oder Weißrußland geholt, wo er sicher beste Dienste beim Aufbau der vom Krieg geschundenen Länder geleistet hat.

Er soll tatsächlich wieder aufgearbeitet werden!


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C-H
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  PickUp: Olympia Rekord P1 Datum:14.09.04 um 00:31


Die erste bekannte reguläre Fertigung eines PickUp fand auf der Basis des 1958 vorgestellten Olympia Rekord P1 statt. Bekannt ist, daß das recht elegant erscheinende Fahrzeug u.a. in Südafrika verkauft wurde. Nicht bekannt, ob es sich um eine dortige Montageproduktion handelte, Stückzahlen ...







Der Wagen ist in recht erbärmlichem Zustand. Vielleicht wurde er aber doch gerettet. Seine Seltenheit dürfte das alle Male rechtfertigen!


Der P1 PickUp hat sogar den Sprung zur Modellnachbildung geschafft. Hier nachzulesen!


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C-H
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  PickUp: Olympia Rekord P2 Datum:10.10.04 um 01:04


Der P1 wurde 1960 durch den (Olympia) Rekord P2 abgelöst, blieb aber als Opel 1200 bzw. 1500 noch bis 1963 (!) in der Fertigung. Vom P2 gab es alsbald auch wieder eine Ausgabe als PickUp, vom dem sich mittlerweile sogar einige zeitgenössische Aufnahmen gefunden haben.







Gesichert ist, daß durch Umbau des Lieferwagens in folgenden Ländern solche Pritschenwagen entstanden:
Dänemark (Umbau in Kopenhagen)
Griechenland
Südafrika (Umbau des Lieferwagens)
Uruguay (Umbau des „Lieferwagens mit Seitenfenstern")

 

 

Aus Griechenland sind verschiedene Aufnahmen bekannt, die ihn zumeist mit Planengestell auf der Ladefläche zeigen. Solche für Griechenland nicht unbedingt typischen Urlaubsfotos regten Berti zu seinen tollen Modellen an!

Und dann haben wir noch 2 Bilder von einem prachtvoll erhaltenen Exemplar aus den Niederlanden:





___________


Danke an Alex, der solche PickUps aus DK sogar in Kindertagen auf Sylt beobachtet hat, und Maiki für ihre Informationen!


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C-H
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  PickUp: Kadett B Datum:10.10.04 um 19:43


Ab hier sind erstmal für eine ganze Weile keine auf Opel bzw. GMC zurückzuführenden PickUps zu verzeichnen. Also kommen wir zu den nicht minder interessanten Schöpfungen der Bastler und Schrauber!


Der Kadett B macht den Anfang wegen seines ersten Vorbildbaujahres 1965. Die gezeigten Umbauten entstanden freilich erst sehr viel später!

Sehr gelungen sieht dieser babyblaue B aus! Seine Besonderheit: Der Gepäckträger auf der Kabine!





... sonst reicht wohl der Platz für das mitzunehmende Grillgut nicht




Aus Holland und sehr aufschlußreich für mögliche Nachbauaspiranten: Kadett B PickUp im Rohbau!






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C-H
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  PickUp: Frontera B Datum:10.10.04 um 01:00




Mal was Neues! Hier wurde ein Frontera B (alias Isuzu Rodeo) zu PickUp verwandelt.





Offenbar war hier ein ausgesprochener Riffelblechfan am Werk!



Aber wirklich nicht schlecht gemacht!




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C-H
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  PickUp: GT Datum:12.10.04 um 21:15


Der wohl rasanteste Opel PickUp ist im Darmstädter Raum unterwegs!



Wenn ich so nachdenke:  D a s  wäre doch das richtige Auto für unseren guten Hein! „... schnell noch'en Kasten Flens holen!"



_____


Nachtrag zum GT-PickUp: Den hat unser Mitglied Uwe auch in 1:43 gebaut. Ich hoffe, wir können hier noch 'mal Bilder zeigen...

Gruß

Alex


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C-H
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  PickUp: Monza A1 Datum:09.10.04 um 11:56


Ein weiterer Einzelgänger! Was in Anbetracht der wohl noch erhaltenen Monza A1, die ohnehin nicht soooo dicht gesät waren, sicherlich auch gut ist.




Zum wiederholten Male: Wer hat und würde weitere Bilder zur Verfügung stellen? Viele dieser Umbauten können wir leider nur mit einem einzigen - und oftmals nicht allzu tollen - Bild vorstellen.




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C-H
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  PickUp: Commodore B / Rekord D Datum:10.10.04 um 19:50


Für mich einer der gelungensten Umbauten! - Ursprünglich hatten wir ihn als Rekord D deklariert, aber diese neulich aufgefundenen Bilder zeigen nicht nur an Hand der Aufschrift am Heck und z.B. der 5-Loch-Felgen, daß es tatsächlich ein Commodore B ist!



Von vorn betrachtet, sieht er noch „ganz normal" aus, ...



aber in der Perspektive werden seine Besonderheiten deutlich sichtbar!



Erfreulich: Hier war offenbar jemand am Werke, der wirklich kreative Einfälle hatte und sich auf den Karosseriebau verstand!

   

Dann weiterhin viel Spaß mit dem netten Commo PickUp!

Gruß von Schuco!

__________




Wesentlich „seriennäher" erscheint dagegen dieser. Da könnte man glatt wieder an einen offiziellen Vertreter seiner Spezies denken! Kann jemand bestätigen, ob es Rekord D PickUps irgendwo (im Ausland natürlich!) a la P1 / P2 von der Stange gab?




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C-H
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  PickUp: Vectra Datum:12.10.04 um 21:22


Aus Polen stammt dieses Foto eines sehr auf sportlich getrimmten Vectra B PickUp. Wenn wir schon bei der Vielsprachigkeit sind: „Tuning Opla Vectry" heißt die Seite. Klingt doch sehr nett!



Die Gestaltung der Rückwand des Sitzabteils hätte ich mir etwas eleganter gewünscht!




Vectra C ... Bleibt nur die Zuflucht zur Bildfakerei, will man hier zu Lande in den Genuß von dem kommen, was Holden den Aussies mit dem Ute seit Jahrzehnten ganz selbstverständlich bietet!



Holden VY Ute, Sondermodell „Storm" 2003



Wobei der VY allerdings eher dem Omega entspricht.


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C-H
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  PickUp: Kadett C Datum:12.10.04 um 21:09


Wiederum „anderswo" war auch der Kadett C als kleiner Pritschenwagen durchaus eine geläufige Erscheinung. In Südkorea z.B. bot ihn die GMC-Tochter Daewoo als „Saehan Max“ an.




In unseren Breiten blieb es findigen Kleinserienherstellern vorbehalten, etwaigen PickUp-Interessenten entsprechende Angebote zu machen.

 (Bild: Alex)

Dieser Umbau stammt von der Firma „Convertible Cars GmbH" aus Neustadt/Aisch. Das Auto wurde 1990 bei Anlieferung eines CarAVans plus DM 6.500,00 entsprechend umgebaut. Es war sogar möglich, einen Targa-PickUp (!) zu bekommen.








Dagegen wurde der Umbau bzw. der Umbausatz für diese Ausführung von Hipo noch im Jahr 2002 angeboten.




Ob MLK aus Kaiserslautern hier nicht nur das Tuning besorgte, sondern den gesamten Umbau durchführte?






(Bilder: Alex)

Und last not least ein Beispiel aus Berlin!



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C-H
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  PickUp: Kadett D Datum:11.10.04 um 01:12


So, nun besuchen wir eine Ausstellung in Lateinamerika!



Und was finden wir da? Den D-Kadett als PickUp! Die Schriftzüge „Opel“ und „Kadett“ prangen unübersehbar am Heck dieses „Space“. Wie er wohl weiter heißt.



Zunächst mal können wir einen „ziemlich gemachten“ vermelden.


Alex, eher ein untypischer Flash-Leser, weil kein Fan von böser-Blick-geile-Anlage-Haubeninnenverspiegelung-getönten-Scheiben-mit-Sandstrahlgravur-und-Airbrush-auf-Tankdeckeln Opelmodellen, hat dann in der Ausgabe August 2002 diesen - wie er findet - sehr schön gemachten Kadett D Pritschenwagen (Targa-Version!) gefunden.





Da stört es dann auch überhaupt nicht, daß ein Abschlußblech und die Rückleuchten vom Ford Granada verbaut worden sind! (Merke: Ford geht auch, wenns denn an den Opel paßt.)




Hier haben wir noch ein Exemplar; etwas zurückhaltender als der blaue oben.


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  PickUp; Manta, Manta Datum:23.04.05 um 15:01


Ansonsten das Ziel ungezählter Tuningangriffe, haben wir von beiden Manta-Reihen nur höchst schütteres PickUp-Material ...



Irgendwie sind die so eleganten Linien des Manta A anscheinend nie völlig klein zu kriegen!




Auf Geländeexkursion: Ein B mit großer Klappe und div. Breitbaumaßnahmen. Ehemaliger CC.


... den wir hier beim Zelten wiedersehen, die Augen erwartungsfroh auf's Grillgut gerichtet!



... und einer a la wild, wild West! Von dem Alex nicht so recht wußte, „ob er ihn bewundern oder verwerflich finden sollte“.


Neu hier ist nun dieser im Paulchen-Panther-Look, der in „Manta - Der Film“ auch zum Zelluloidhelden wurde.


Filmszene mit stilgerechten „Tussis“ ...

 

 
Wichtiges Requisit: Der GTI-Haken!


C-H


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  PickUp: Diplomat B Datum:10.10.04 um 20:18


Wie meinte Alex? „Wie Ihr sehen könnt, machen manche (Barbaren?) auch vor Opels Oberklasse anscheinend nicht halt.“

Beispiel 1


Suchte damals wohl einen neuen Besitzer!






Während sich dieser mit dem Bullauge in etwa im Bauhausstil präsentiert, kommt Beispiel 2 sehr amerikanisch angehaucht mit mächtigem Hüftschwung daher.


Krasse Gegensätze: Der mächtige PickUp und die ländliche Fachwerkidylle!



Graf Vlad, von dessen HP auch die Bilder stammen, hat sehr nette Infos und Ansichten dazu beigesteuert:
„ ... das ist genau jener Diplo Pick-up, den ich hätte geschenkt bekommen können. Den Wagen hätte ich wirklich verdammt gerne gehabt, aber ich habe keinen Stellplatz gefunden. Als Motor hätte es einen 5,7er Olds Golden Rocket mit passendem TH 400-Getriebe gegeben (den hätte ich allerdings bezahlen müssen. Aber dieser Motor ist Kult). Der Wagen war für mich das Idealbild eines Custom-Car mit Nutzwert (und genau als „Arbeitstier" wurde der Wagen entworfen)! Deshalb die hohen Seitenwände. Die Seitenteile vom Chevy Monte Carlo wurden so angesetzt, dass da richtg dicke Reifen drunter passen (geplant waren Mickey Thompson). Der Wagen ist in meinen Augen Kult - leider ist er nie fertig geworden, obwohl die Karosse schon TÜV-abgenommen war. Der blau Diplo ist in meinen Augen Kult, der andere ist nur eine Art Steuersparmodell. Den würde ich nicht mal als Winterwagen wollen! Aber die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.“

So isses!


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  PickUp: Corsa B Datum:28.09.04 um 21:20


Und wieder begegnet uns die Selbstverständlichkeit, mit der anderswo die uns ja auch bestens bekannten Opel-Typen mit ganz anderen Karosserien angeboten werden. Chevrolet machte aus dem kleinen Corsa einen pfiffigen - und durchaus eleganten - PickUp. Im Besonderen für die Länder in Mittel- und Südamerika.

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GM South Africa stand dem nicht nach. Dort gab es ihn rechtsgesteuert; dafür aber mit dem angestammten Blitz-Emblem im Lufteinlass!







Werkbilder von dort habe ich nicht gefunden, aber so viele Fotos von Tuning-Exemplaren, daß ich mal vermute, daß diese schnittigen kleinen PickUps durchaus einen gewissen Kultstatus genießen. Die Südafrikaner nennen ihre PickUps übrigens „Bakkies“.







Auch für den Corsa B gibt es die nützlichen Canopies!

 


Nachsatz:
Der Corsa B PickUp hat es dank Jan Miedeema (Rialto Models) auch zur Miniatur in 1:43 gebracht!


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C-H
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  PickUp: Campo Datum:12.10.04 um 20:48





Der erste und bislang einzige in Deutschland und Nachbarländern von Opel als Opel angebotene PickUp war der praktisch unverändert von Isuzu in Japan übernommene Campo. Den größten Stellenwert hat Opel diesem Fahrzeug nicht unbedingt beigemessen. Die Anstrengungen z.B. in der Werbung hielten sich doch sehr im Rahmen.







Dabei boten zwei unterschiedliche Achsstände und drei Ausführungen der Kabine (Normal-, Sport- und 4-türige Mannschaftskabine) schon von Haus aus vielfältige Nutzungen vom Freizeitbereich bis zum Lastentransport. 2002 wurde der Verkauf in Deutschland beendet, ging aber z.B. in der Schweiz noch eine Weile weiter. Von einem Nachfolger ist hierzulande zumindest derzeit keine Rede ...


Für alle Campo-Varianten gab es in großer Vielfalt feste Aufsätze (Canopy, Pl. Canopies). Beispiel aus Schweden.


Der als Sonderausstattung lieferbare 4x4-Antrieb verlieh dem Campo auch mit langem Radstand noch beachtliche Geländeeigenschaften. In Verbindung mit der relativ hohen Endgeschwindigkeit eignete er sich damit auch als ideales Einsatzfahrzeug fur viele Zwecke. - Mit Planenaufbau bei der Flughafensicherung Genf/CH.


Kleinlöschfahrzeug der Feuerwehr Berlaar/B.


Einsatzgebiet: Kleinere, aber schnell zu erbringende Hilfeleistungen. Hier bei der Feuerwehr Ahorn-Kaltenbach/A.


Typ „Explorer". - Die campingbegeisterten Holländer verwandelten den Campo zum kleinen Wohnmobil!


Der Typ „Tramp" ist größer und stützt sich zusätzlich auf der Anhängerkupplung ab.







Die wohl spektakulärste Ableitung: Die Firma Hartmann in Queis bei Halle/Saale, spezialisiert auf Bergungs- und Abschleppfahrzeuge aller Klassen, baut(e) auf dem Campo den „Bergestar" in verschiedenen Bauformen auf. Der Bergestar empfiehlt sich besonders für urbane Verwendung. Er kann auch in engen Parkhäusern und Tiefgaragen operieren, wo für andere an der Einfahrt Ende ist!

Kleine Campo-Galerie

 
Eine Studie aus Deutschland. Der auf drei Seiten öffnungsfähige, trommelförmige Aufbau enthält ein rotierendes Regalsystem, daß dem Fahrer das dauernde „Umsautorennen" ersparen sollte. Gedacht, der Farbe nach zu schließen, etwa als Zustellerfahrzeug für die Post.

 
Pritschenwagen mit beweglichen Borden und Großraum-Canopy - beide aus der  Schweiz.

 
Die Eidgenossen scheinen den Campo ganz besonders gemocht zu haben! Sie machten daraus sogar einen Dreiseitenkipper!!!

 
Nützlich ohne Ende! Mit Hub-Arbeitsbühne von einem Hersteller in Polen. Und mal von oben betrachtet.

 
Nochmals der Hartmann Bergestar. Das rechte Bild verdeutlich, wie wendig das Fahrzeug ist!

 
Als Mehrzweckfahrzeug, insbesondere zum Materialnachschub, bei der Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal und bei den Pompiers in Aiglé/CH.

 
Als Freizeitgerät für die offensichtlich unterschiedlichsten Geschmäcker!


Vielleicht geht angesichts dieses netten Vorbilds auch einem unserer Lieblingshersteller ein Licht auf: Ein kleiner Rüstwagen mit Lichtmast bei einer polnischen Feuerwehr!



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Alex
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aus: in felix Austria ganz oben



Ich wiederhole mich nicht, ich neige zu Redundanzen...

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  PickUp Campo, Nachtrag Datum:12.10.04 um 14:10


Moin,

nicht ganz ein PickUp, aber dennoch reichlich interessant ist auch diese Variante:





Gruß

Alex
hahlmodelle.de | hahlfoto.de | rockpixx.com


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C-H
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  PickUp: Tigra „FUN" (Irmscher) Datum:09.10.04 um 13:28


Tigra „FUN"

Aus dem Corsa B-basierten Tigra leitete Irmscher 1994 flugs einen PickUp ab, der unter dem programmatischen Namen Fun angeboten wurde. Das Zeitalter der Fun- und Freizeitgeneration ist angebrochen ...


Der Prototyp in Ananasgelb mit blauen Applikationen

 
Der karosserietechnische Aufwand hielt sich im Rahmen. Die originale Heckklappe wurde entfernt und eine ausladend geschwungene Reling angebracht. Ein Rückbau war jederzeit möglich.


Den ganz großen Spaß hat Irmscher mit dem Fun wohl nicht erlebt ...

 
Der Geschäftserfolg war eher mager, wenn es stimmt, daß nur 25 Exemplare abgesetzt wurden.


(Der Beitrag steht auch bei den Karosseriebauern unter Irmscher!)


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C-H
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  PickUp  -  Ascona Datum:28.09.04 um 17:02


Ob in diesem Fall auch die strapazierte Rechtfertigung „Anders war er nicht mehr zu retten!" herhalten mußte?







C-H


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nocobo
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  Re: PickUp Datum:23.06.04 um 11:33


Moin,

ich tippe mal, dass es sich bei dem Fahrzeug nicht um einen Ascona B handelt, sondern um einen viel selteneren Manta B CC, dem die Front des Ascona verpasst wurde.
... was die Angelegenheit eher noch schlimmer macht!

Gruss
nocobo


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  Re: PickUp Datum:23.06.04 um 17:26



Zitat
Moin,

ich tippe mal, dass es sich bei dem Fahrzeug nicht um einen Ascona B handelt, sondern um einen viel selteneren Manta B CC, dem die Front des Ascona verpasst wurde.
... was die Angelegenheit eher noch schlimmer macht!

Gruss
nocobo


Recht hast Du,
ganz klar an den Rückleuchten erkennbar!
Mögen Sie dafür

Meint,
i2800


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C-H
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  Re: PickUp Datum:23.06.04 um 20:42


Na gut, Ihr beiden ... Als was buchen wir den nun?



Als Ascanta ...



oder als Mancona?

? C-H


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nocobo
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  Re: PickUp Datum:26.09.04 um 22:53


Hallo,

also den unteren würde ich als Vauxhall einstufen.









Ich finde die deutschen Versionen gelungener.

Gruss
nocobo


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C-H
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  PickUp  -  Vivaro & Combo C Datum:28.09.04 um 15:28


Mal was Neues hier; heute auf einer schwedischen Seite entdeckt und dort im Februar diesen Jahres veröffentlicht:


Vivaro


und Combo C als PickUp!

Nach dem Dahinscheiden des Campo ist dieses Feld bei Opel ja unbeackert. - Hat schon mal jemand da anderswo was läuten hören bzw. wer spricht schwedisch und könnte mal den zugehörigen Text übersetzen?

Gruß, C-H


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C-H
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  PickUp  -  Astra F Datum:12.10.04 um 21:53


Auf einer Seite aus Ungarn entdeckt!





Ich hoffe, der Inhaber dieser Seite ist so nett, mir den Text zu diesen Bildern zu übersetzen.

Oder habt Ihr Infos zum Astra F PickUp?

Gruß, C-H


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