Sd.Kfz 4/1

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Das etwas andere Modell (Moderatoren: Alex)

Sd.Kfz 4/1

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Thema: Sd.Kfz 4/1

C-H
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aus: Banfe!

Lasst uns froh und manta sein!

Geschlecht:

Sd.Kfz 4/1

Datum:30.11.03 um 10:56

Hallo,
heute konnte ich erfreut feststellen, daß das OMF auch in Polen gelesen wird! Die Bilder von seinem Modell übermittelte Krysztof Bytinka aus Zagan. Krysztof meint, wir sollten hier durchaus auch mal Militärmodelle auf Opel-Basis vorstellen, denn die kämen zu kurz. (Anm.: Hier und da wurden durchaus solche Modelle bereits präsentiert!)

Allerdings ist der Militärmodellbau ein eigenständiges Hobby. Und er hat seine besonderen Maßstäbe: 1:35, 1:48 oder 1:72. Da gibt es mit den bei uns überwiegenden Nenngrößen nicht allzu viele Überschneidungen! Auch mit „Militärmodellen auf Opel-Basis" ist es so eine Sache: Es gibt eigentlich so gut wie keine! Natürlich wurden Opel-Wagen zu abertausenden im I. wie im II. Weltkrieg eingesetzt, aber ausgesprochene Spezialfahrzeuge von Opel sind ausgesprochene Mangelware.

So ist denn auch das von Krysztof gebaute Modell des Sonder-Kraftfahrzeugs 4/1, 15cm Panzerwerfer 42 (Zehnling) auf Gleisketten-Lkw 2t „Maultier" (Sd.Kfz 3) das einzige Gefechtsfahrzeug, das je auf Opel-Basis entstanden ist. 1943 - 1944 entstanden 296 solche Panzerwerfer, die in Panzerwerfer-Abteilungen zusammengefasst, in aller Regel nur bevorzugten Truppenteilen zugeteilt wurden. Dazu kamen etwa 220 gleichartige Munitions-Transporter Sd.Kfz 4, von denen ab Mai 1944 verschiedene zum Werfer umgebaut wurden um die Verluste auszugleichen. Die Aufbauten kamen von den WESTFALIA-Werken.

Zu dem 1:35-Modell von TAMIYA gibt es von mehreren Herstellern Zurüst- und Superungssätze.

Besonders detailierte Inneneinrichtung und Nachbildungen der 15cm Werfergranate 41 mit Transportbehältern.

Hier von Krysztof an einem anderen Modell verwendet. Gerade wird nachgeladen. Die Figur ist von VERLINDEN.

Diese Vielfachwerfer waren das deutsche Gegenstück zur russischen „Stalin-Orgel". Sie erwiesen sich als hocheffiziente Flächenfeuerwaffe, die besonders gegen angreifende Infanterie verheerende Wirkung hatte. Dazu kam der ungeheuer demoralisierende Effekt, den das infernalische Fauchen der anfliegenden Geschosse auslöste. Sie waren bei den Soldaten beider Seiten mehr gefürchtet als die normale Artillerie.

C-H

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