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  Weiterhin wird frisch gedacht! (Moderatoren: Alex)
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 Autor Thema: Weiterhin wird frisch gedacht!
C-H
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  Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:16.02.04 um 02:31


Am 5. Januar rollte der allererste neue Astra in Ultrablau im Werk Antwerpen vom Band!

Bitte, Platz zu nehmen! - Vorstellung / Verkaufsbeginn soll am 2. April sein.








Minichamps hat wohl die Lizenz bzw. den Auftrag für die entsprechenden 1:43-Modelle.

C-H


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C-H
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  Tigra II  -  Der Twin Top! Datum:16.02.04 um 03:06


Ich weiss es nicht: Der alte Tigra ließ mich immer irgendwie an eine Eidechse denken! Und deshalb habe ich ihn nie sonderlich gemocht. Ich will auch nicht verhehlen, daß ich von der Studie „Frogster" wesentlich mehr angetan war und es sehr bedauere, daß da einmal mehr der Mut zur Courage fehlte ...

Zum neuen Tigra - nunmehr auf Corsa C-Basis - gibt es bereits pluriele, püühunschöne Vorläufer ... In so fern könnte man wettern, Opel sei mal wieder zu spät auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Das stimmt allerdings nur bedingt: Wenn ich es richtig sehe, dauert manches in einer im Landkreis Groß-Gerau liegenden Autofabrik halt nur etwas länger!

Wird aber dann dafür umso besser und hübscher!

Sei's drum - Der neue Tigra „Twin Top" gefällt mir deutlich besser als der alte!














2005 soll er kommen; Modell ebenfalls von Minichamps avisiert!

C-H


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C-H
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  Stadtautostudie  -  Opel Trixx Datum:06.03.04 um 12:57


Hatte Opel so etwas nicht längst im Köcher?



Bereits 1995 gab es diese Studie namens „Maxx"!!! Dessen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten hier nachzulesen sind!

Und was war? Opel hat die „3-Meter-Klasse" - heißt die jetzt wirklich so? - ziemlich sang- und klanglos einem Vehikel namens Smart überlassen! Smart Roadster - weniger Auto für mehr Geld geht gar nicht!

__________


Nun, auf dem Genfer Auto-Salon sollen wir erfahren, wie ernst es Opel diesmal meint ...






C-H


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C-H
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  Tigra TwinTop Cabrio des Jahres! Datum:06.03.04 um 12:59




Der neue Opel Tigra TwinTop wurde auf dem Automobilsalon in Genf zum "Cabrio of the Year 2004" gewählt!



Die 20-köpfige, unabhängige Fachjury bestehend aus Motorjournalisten und Experten aus elf Ländern zeigte sich vor allem vom attraktiven Design und dem intelligenten Fahrzeugkonzept des sportlichen Zweisitzers mit elektrohydraulischem Stahl-Klappdach beeindruckt. Der Tigra TwinTop, der in Genf seine Weltpremiere feiert, ist nach dem Speedster (Genf 2000) das zweite Opel-Modell, das die seit 1994 vergebene Auszeichnung erhält.

Mit dem Tigra TwinTop präsentiert Opel auf dem Genfer Automobilsalon (4. -14. März ) als erster deutscher Volumenhersteller einen kompakten Zweisitzer mit elektrohydraulisch betätigtem Stahl-Klappdach, das auf Knopfdruck vollautomatisch öffnet und schliesst. Je nach Lust und Laune ermöglicht der dynamisch gezeichnete Verwandlungskünstler damit genussvollen Frischluft- oder Coupé-Fahrspass. Und dank seiner cleveren Verdeckkonstruktion - das Dach faltet sich Platz sparend ins Heck - bietet der Tigra offen wie geschlossen einen grosszügigen, gut nutzbaren Kofferraum von bis zu 440 Litern. Zusätzlich stehen im Innenraum 70 Liter hinter den Sitzen und damit insgesamt deutlich über 500 Liter Stauvolumen zur Verfügung - das ist Klassenbestwert. Besonders praktisch und bequem: Auch der Deckel des Kofferraums öffnet und schliesst elektrohydraulisch betätigt. Für flotten und wirtschaftlichen Antrieb des neuen Tigra TwinTop, der im Spätsommer in den Markt startet, sorgen ein 66 kW (90 PS) starker 1,4-Liter-Motor mit der innovativen TWINPORT-Benzinspar-Technologie und ein 1,8-Liter-Aggregat mit 92 kW (125 PS).

"Wir freuen uns riesig über diese wichtige Auszeichnung für den neuen Tigra. Sie ist eine tolle Bestätigung für die Leistung und Kreativität unserer Designer und Ingenieure", sagte Opel-Chef Carl-Peter Forster heute bei der Preisverleihung in Genf.


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C-H
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  Trixx mit Tricks Datum:09.03.04 um 13:04




Da steht er also, der knuffige Kleine und feiert seine Weltpremiere: Der TRIXX – Nach Opels eigenen Worten ein "smartes Multitalent mit urbanen Mini-Maßen"!



Der optische Auftritt des TRIXX zeichnet sich durch kraftvolle Linien, kurze Überhänge und eine emotionale Interpretation der Opel- Formensprache aus. Zu den Designelementen zählen die Bügelfalte auf der Motorhaube, die charakteristische seitliche Fenstergrafik und ausgeprägte Radlippen.

Geräumigkeit und Flexibilität bei äußerst kompakten Außenmaßen (3,04 x 1,66 x 1,57 Meter bei knapp 2 Meter Radstand) sind die wichtigsten Charaktereigenschaften der Opel-Studie TRIXX.



Drei Pantograf-Türen – zwei auf der Beifahrer- und eine auf der Fahrerseite – machen den Zugang für Personen und Gepäck besonders einfach und bequem. Mit Hilfe eines Tragarms lassen sich die elektrisch angetriebenen Pantograf-Türen wie Schiebetüren parallel zum Fahrzeug öffnen. So konnte auf eine Heckklappe verzichtet werden.



Die Heckscheibe ist separat in der Rückwand versenkbar. Im Zusammenspiel mit der nach vorne verschiebbaren hinteren Hälfte des Glasdachs der Studie entsteht eine Pickup-ähnliche Transportöffnung. Am Heck befindet sich ein ausziehbarer Träger, der die Beförderung sperriger Gegenstände ermöglicht.



Der Stadtflitzer kann einerseits bis zu drei Erwachsene und ein Kind aufnehmen, ...



... bietet andererseits als Einsitzer jede Menge Platz für Ladegut.



Äußerst komfortabel und mit extrem viel Beinfreiheit reist der Beifahrer, wenn er bei weggeklapptem Vordersitz wie in einer Lounge auf dem rechten Fondsitz Platz nimmt.



Weitere smarte Ideen des trickreichen TRIXX: Der aufblasbare Rücksitz, der verborgen verstaut ist, wenn er nicht gebraucht wird. Bei Bedarf bläst er sich mit Hilfe eines On-Board-Kompressors in Sekundenschnelle auf Komfortmaße auf. Der Kindersitz ist bei Nichtgebrauch ebenfalls vollständig zu versenken.

Für flotten Antrieb bei geringem Kraftstoffverbrauch sorgt der neue, aus den Opel-Modellen Agila und Corsa bekannte 1,3-Liter CDTI-Turbodiesel (51 kW/70 PS) in Verbindung mit dem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe Easytronic.

__________


Nach soviel kreativer und ingeniöser Leistung kommt nun die Ernüchterung: Der Trixx wird eine Studie bleiben! Vom neuen BMW-Motto "Einer muß in Führung gehen!" scheint man in R. nicht überzeugt zu sein ...
Allerdings - so war der AMS zu entnehmen - gibt er immerhin einen Ausblick auf die Kleinwagenzukunft bei Opel. So ist beispielsweise daran gedacht, den Agila-Nachfolger in verschiedenen Karosserie-Varianten mit unterschiedlich langen Radständen anzubieten – als ultrakurzes Stadtauto, als Micro-Van und vielleicht auch als Sportcoupé.

Entschlossenes Abwarten ist also angesagt!

C-H


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C-H
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  Weiterhin wird frisch gedacht! (Zafira II) Datum:01.04.04 um 00:12




Einen ersten Vorbericht zum und erste Bilder vom Zafira II gibt es bei Auto-BILD. Bildet Euch Eure Meinung!.

Gruß, C-H


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SvenD
Olympia


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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:01.04.04 um 00:25


Wurde aber auch dringend Zeit, besonders nachdem der Touran einige Käufer für sich gewonnen hat.


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C-H
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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:06.04.04 um 02:01


„Opel-Chef Forster will aus Adam Krise wieder Adam Riese machen.“


So die auto motor sport. - Ich habe nachstehend mal versucht, aus einigen Berichten zusammenzustellen, wie der sich „Fahrplan" für neue Opel-Modelle wohl gestalten wird. Anscheinend hat sich unter dem Schlagwort „Risikostreuung" ein etwas anderes Denken bei GM durchgesetzt. Darunter ist zu verstehen, daß die einzelnen Marken technisch (gemeinsame Plattformen, Antriebseinheiten, Motoren etc.) noch stärker verkoppelt werden und daß z.B. ein mäßig verkaufender Saab durch den gut laufenden klassengleichen Buick in der Gesamtbilanz aufgefangen würde. Ganz wie früher - wir erinnern uns: Es gab durchaus Zeiten, in denen die Opel-Gewinne als Ausgleich für die Verluste der altbackenen Detroiter O-Marken liebend gerne entgegengenommen wurden!


Der Astra III (Zählen wir jetzt offiziell mit römischen Ziffern?) geht jedenfalls sehr gut. Über 30.000 feste Bestellungen lagen bei der allgemeinen Vorstellung am 20./21. März bereits vor. Seitdem sind über weit 50.000 dazu gekommen. Tumultartige Szenen muß es in der vorigen Woche bei meinem Opel-Händler gegeben haben: Vorne sammelten sich frohgestimmte Kunden, teils mit der ganzen Familie erschienen, um den neuen Wagen abzuholen - hinten wurde immer hektischer telefoniert und gefaxt ... Dann endlich die Nachricht: Der Transporter war in einen Unfall verwickelt, alle neuen Astra nur noch Schrott!


Die Modellfamilie bekommt im Herbst 2004, geplant ist September, Verstärkung durch den CarAVan, ...


... dem im Frühjahr 2005 der Zweitürer als sportlicher GTS folgen soll. Dieses lehnt sich vom Design her stark an die Studie GTC Genevé an, wird also eher ein Coupé als eine Limousine werden.


Für den 2-Türer testet Opel auch eine Glasdach-Variante!


2006 erscheint dann noch das Coupé-Cabrio mit öffnungsfähigem Stahldach wie bereits beim Tigra TT ausgeführt. Die bislang getrennten Modelle Astra Coupé und Astra Cabrio entfallen.

Nachdem der Astra offenbar das Zeug zum Bestseller hat, wird auf dessen Basis ein kompakter Saab angedacht.


In Leipzig feiert er diesen Monat seine Deutschland-Premiere: Ebenfalls für September 2004 wird der Tigra TT (s.o.) erwartet!


Die Qualitäten des Astra setzen den höher positionierten Vectra unter Druck! So sieht es Opel. Deshalb soll dieser bereits nächstes Jahr durch ein Facelift aufpoliert werden, welches u.a. eine deutliche Überarbeitung des Innenraums bringt. Davon wird auch der Signum profitieren, dessen Cockpit sich künftig etwas stärker von dem des Vectra abheben soll.
Technisch werden Vectra und Signum durch das vom neuen Astra bekannte IDS-Plus-Fahrwerk aufgewertet. Zudem sind neue Motoren in Vorbereitung: ein Dreiliter-V6-CDTi mit etwa 240 PS als Ersatz für das Isuzu-Triebwerk, ein 1.9 CDTi mit annährend 200 PS sowie für die kleineren Klassen ein 1.3 CDTi mit etwa 120 PS. Die nächste Vectra-Generation soll übrigens auch mit dem fünfzylindrigen 2,4-Liter JTD-Turbodiesel aus dem Fiat-Konzern ausgerüstet werden.



Der Zafira II erscheint dann Ende 2005 in neuer Form. Allerdings wird er inwändig weniger stark renoviert als von manchen spekuliert wurde. Die zunächst angestrebte Realisierung neuer Features wie Achtsitzigkeit oder ab der zweiten Reihe voll versenkbare Sitze hätten eine komplett neue Bodengruppe und damit millionenschwere Investitionen gefordert.
„Da der Zafira mit der Flexibilität, die er heute bietet, bei den Käufern gut ankommt“, argumentiert Opel-Chef Carl-Peter Forster, „haben wir das Geld lieber in ein komplett neues Auto gesteckt und dafür den Tigra Twin Top entwickelt.“



2006 kommt die Neuauflage des Corsa, die sich die Plattform mit dem für Sommer 2005 angekündigten neuen Fiat Punto teilt. Das Projektteam war paritätisch besetzt: Unter deutscher Leitung arbeiteten in Turin 80 Fiat- und 40-Opel-Leute an der gemeinsamen Technik-Basis. Dabei wurde Wert auf 20 Prozent Kostenersparnis bei Bauteilen wie Lenksäule, Achsen, Bremsen, Klimaanlage und Sitzgestelle gelegt, um Ausstattung und Wertanmutung des Autos deutlich anheben zu können. Vom Corsa-Modellwechsel verspricht sich Opel einen ähnlichen Quantensprung wie beim Astra.


Ebenfalls 2006 soll ein Frontera-Nachfolger aus Korea kommen, um den SUV-Boom mitzunehmen. Ein kompakter Geländewagen auf Basis der nächsten Generation des amerikanischen Saturn Vue, der bei Daewoo vom Band laufen soll, wo auch der baugleiche Allradler Scope produziert wird. Ein Showcar soll bereits zum Pariser Salon im Herbst auf den Forntera-Nachfolger einstimmen.


2007 ist die Zeit für den Agila-Nachfolger reif, der wieder in einem Jointventure mit Suzuki (Wagon R+) entstehen soll. Allerdings werden sich die Modelle beider Marken stilistisch stärker als bislang voneinander unterscheiden! Und das Fahrwerk soll in der Spur verbreitert werden. Opel strebt zudem zwei Karosserievarianten auf unterschiedlich langen Radständen an: eine viertürige Langversion mit Heckklappe im Onebox-Design als Agila-Ersatz und einen kürzeren Stadtwagen mit seitlicher Schiebetür und zwei bis vier Plätzen als Antwort auf den Smart. Die Genf-Studie Trixx gab konzeptionell schon mal einen Vorgeschmack darauf.


Das letzte Wort ist zwar noch nicht gesprochen, aber die Zeichen stehen günstig, dass Opel für die Produktion des Prestigemodells Insignia grünes Licht bekommt. Das Go aus der Konzernzentrale in Detroit wird in den nächsten Wochen erwartet!!!
Zunächst sah es nicht nach einer Realisierung des auf der IAA als Showcar präsentierten Oberklasse-Modells aus. Der Riesen-Verlust bei Saab und der zähe Anlauf des Opel Signum waren nicht der ideale Nährboden für ein weiteres Topmodell mit ungewissen Verkaufschancen. Doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Durch Risikostreuung glaubt GM nun, das Wagnis eingehen zu können. Denn der Konzern wird nicht nur den Opel Insignia bauen, von dem jährlich 25.000 Stück vom Band laufen sollen, sondern auf gleicher technischer Basis (= globale Hinterradantriebs-Plattform namens Zeta) auch einen neuen großen Holden für Australien sowie einen neuen Buick als Regal-Ersatz für Nordamerika und China, wodurch sich mindestens 100.000 Einheiten pro Jahr ergeben würden.
Opel Insignia im Technikverbund mit Holden und Buick und u.U. auch Saab, denn es wird gecheckt, ob sich die Technik-Architektur nicht auch für einen heckgetriebenen Saab 9-6 als Spitzenmodell eignen würde, weil Saab auf dem US-Markt neben dem 9-7x SUV dringend auch eine Achtzylinder-Limousine benötigt.
Produziert würde der große Opel dann alllerdings entweder in Nordamerika oder in Australien und frühestens ab 2007. Klar ist auch, daß das V8-Modell Insignia gegenüber der IAA-Studie in Technik (konventionelle Türen) und Ausstattung (seriennäher) aus Kostengründen deutlich abgespeckt werden müßte.


Hinweis: Bei den Bildern handelt es sich teilweise nur um Retouschen, die ergo nur einen annähernden Eindruck vermitteln!


Gruß, C-H


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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:24.06.04 um 21:45


Neues gibt's von der auto-bild zu erfahren:



„Vor kurzem zündete Opel in Madrid mit dem Caravan (ab Herbst zu kaufen) die zweite Stufe des Astra-Feuerwerks.



Ein Plus von fünf Prozent – so etwas gibt es heutzutage gar nicht mehr, oder? Doch, und zwar bei Opel. Wenn in Bochum Mitte August die Produktion des neuen Astra Caravan startet, dann stößt der kompakte Kofferträger in ganz neue Dimensionen vor. Allein die Außenlänge wächst gegenüber dem Vorgänger um 5,1 Prozent, erreicht mit 4,51 Metern (bisher 4,29 m) fast schon Mittelklasse-Format. Das ist bewusstes Kalkül. Wem der Vectra Caravan mit 4,82 Metern mittlerweile zu groß ist, der soll im Astra eine handliche Alternative finden – ohne sich beim Platz allzu sehr einschränken zu müssen.
Bietet schon der Fließheck-Astra vernünftige Raumverhältnisse, geht es im Caravan richtig gemütlich zu. Gegenüber dem Fünftürer (und dem Astra B) wuchs der Radstand um neun Zentimeter auf stattliche 2,70 Meter. Und nicht nur die Basketballer von den Opel Skyliners oder langbeinige Models dürfen sich zudem über eine längs verschiebbare Rückbank freuen (Option). Ganze 10,5 Zentimeter rutscht die zweite Reihe bei Bedarf nach hinten, verwandelt den Caravan so beinahe in einen Chauffeurs-Kombi.
Für eine weitere Verbesserung des Wohnklimas sorgen außerdem vier Zentimeter Zuwachs in Breite (1,75 m) und Höhe. Unterm exakt 1,50 Meter hohen Caravan-Dach sollten also auch lange Kerls ohne Kopfschmerzen reisen. Auch die Frage nach dem Gepäck provoziert keinerlei Beschwerden. Im Gegenteil. Das gigantische Lademaß von 530 bis 1570 Litern bedeutet gegenüber dem Astra B Caravan einen Zuwachs von 10,4 bzw. 4,7 Prozent und dürfte nahezu jede Transport-Aufgabe zum Kinderspiel machen.



Bank und Lehne im Fond lassen sich dabei geteilt umlegen: serienmäßig im Verhältnis 60:40, optional auch 40:20:40. Eine nette Zugabe, die wir schon vom Fünftürer kennen. Egal also, ob Baumarkt oder Blumenhändler – der Astra Caravan glänzt mit Größe und Flexibilität.



Und damit nicht genug. In der Preisliste finden sich weitere Möglichkeiten, die Variabilität zu erhöhen. So kann die Beifahrer-Sitzlehne gegen Aufpreis nach vorn geklappt werden. Ergebnis: Selbst Latten bis 2,75 Meter Länge verschwinden komplett im Fahrzeug – offene Heckklappe und rotes Fähnchen überflüssig.




Den zweiten Stau-Trick hat sich der Astra beim großen Bruder Vectra abgeguckt. Er heißt FlexOrganizer und sorgt für Ordnung und Sicherheit im Laderaum. An Schienen im Boden lassen sich verschiedene Stangen und Netze verankern, die den Einkauf oder Koffer darin hindern, bei verschärfter Fahrweise unkontrolliert durchs Gepäckabteil zu fliegen. Gute Idee, an die man sich gewöhnen kann. Für Zufriedenheit bei den Kunden dürften zudem gerade Seitenwände, eine Zwölf-Volt-Steckdose und zusätzliche Fächer im Heck sorgen. Obendrein glänzt der neue Caravan mit einem Edelstahlschutz für die 52 Zentimeter niedrige Ladekante – was schön anzusehen und auch noch praktisch ist.
Die Motorenpalette wird vom Fünftürer übernommen – und sogar noch erweitert. Die vier bekannten Benziner mit Leistungen zwischen 90 und 170 PS werden beim Caravan vom Zweiliter-Turbo mit 200 PS gekrönt. Den kraftvollen Spaßmacher kennen wir ja schon aus den sportlichen OPC-Modellen. Bei den Selbstzündern stellt Opel den bewährten 1,7-Liter-Common-Rail-Motoren die beiden neuen Fiat/GM-Diesel zur Seite. Sie verfügen über die derzeit modernste Form der Common-Rail-Einspritzung und schöpfen aus 1,9 Liter Hubraum 120/150 PS.



So dürfte Sparen im neuen Astra Caravan auch Spaß machen. Schon weil der Power-Diesel (wie alle anderen Motoren) die Euro 4-Abgasnorm erfüllt. Gegen Aufpreis bietet Opel für die beiden 1.9-CDTI-Motoren außerdem einen wartungsfreien Partikelfilter an. Schöne Aussichten.

Das gilt auch für die durchaus gelungene Verpackung des Packesels. Vorn trägt der kompakte Kombi natürlich die markante Astra-Schnauze, das Heck zeigt bei allem Transporttalent elegante Züge. Gegenüber seinem Vorgänger wirkt der neue Caravan, der als 90-PS-Benziner bei 15.995 Euro startet, jedenfalls viel moderner. Und ließe sich dieser Zuwachs messen, er wäre deutlich größer als fünf Prozent.“


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C-H
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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:24.06.04 um 21:54


Am anderen Ende der PS- und Prestige-Skala nimmt der viel beschworene Omega-Nachfolger langsam Gestalt an. Dieses Modell entsteht wahrscheinlich im Verbund mit Holden, Buick, Pontiac und Saab.



Als gemeinsame Basis dient eine neue Heckantriebs-Architektur namens Zeta, von der GM ab 2007 pro Jahr mehrere 100.000 Stück produzieren will. Nach dem Buick Park Avenue, dem Pontiac GTO und dem Holden Commodore VE soll 2008 auch der neue Opel Omega (möglicher Name Insignia; nach der IAA-Studie von 2003) an den Zeta-Teilesatz andocken. Ein weiterer Kandidat, der sich vor allem im Schulterschluss mit Opel rechnen könnte, ist der Saab 9-9, eine noble Stufenhecklimousine mit V8-Motor.

Opel hat für das Zeta-Projekt bereits die Insignia-Studie mit dem Rotstift überarbeitet. Die Grundform blieb erhalten, doch die Türen sind jetzt konventionell angeschlagen, die Heckpartie wurde gestrafft, und der Innenraum präsentiert sich in bezahlbarer und damit genehmigungsfähiger Form.

Bei den V6- und V8-Benzinern könnte sich Opel im GM-Teileregal bedienen, die großen V6- und V8-Diesel müssten dagegen zugekauft oder selbst entwickelt werden. Optimisten hatten ursprünglich mit 50.000 Autos pro Jahr kalkuliert, doch inzwischen wird mit durchaus realistischen 22.500 Einheiten gerechnet.



Wenn schon einen neuen Omega, dann auch als Kombi. Um sich vom Signum abzusetzen, wäre ein V8 denkbar.


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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:24.06.04 um 22:00




Die Decknamen Zeta und Theta klingen zwar verwechselbar, stehen aber für zwei völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte. Theta dient als konstruktive Klammer für nicht weniger als sechs verschiedene neue Crossover-Modelle – dazu gehört auch der Frontera II.



Das Konzept stammt aus dem GM Tech Center in Detroit, doch gebaut wird der Opel-Softroader ab Anfang 2006 in Korea bei Daewoo. Das ist weit weg, macht aber durchaus Sinn, denn zum einen läuft vom gleichen Band das Daewoo-Schwestermodell C100, und zum anderen spart Opel im Vergleich zu den alternativen Standorten in den USA und Europa bares Geld.



Das Design des nächsten Frontera orientiert sich am Astra, das Interieur präsentiert sich in deutlich aufgewerteter Form. Gleiches gilt für die Technik, die mit rundum einzeln aufgehängten Rädern, selbst zuschaltendem Allradantrieb, ABS, ESP und vier Scheibenbremsen dem Standard der Klasse entspricht. Der nur mehr als Viertürer lieferbare Frontera II wird wieder als Diesel (1,9-Liter mit 125 oder 150 PS) und als Benziner (2,2-Liter mit 155 PS, 2,6-Liter-V6 mit 195 PS) zu haben sein.


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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:24.06.04 um 22:04


Wenn in nicht allzu ferner Zukunft der Speedster ausläuft, fehlt Opel ein imageträchtiges Sport-und-Spaß-Auto im Stil des unvergessenen GT, das auch gut zum DTM-Engagement passen würde. Carl-Peter Forster hätte am liebsten einen bulligen Power-Roadster mit V8-Motor. Doch alle Vorstöße wurden in Amerika abgeblockt.



Selbst die Minimallösung auf Basis des vierzylindrigen Pontiac Solstice ist noch längst nicht in trockenen Tüchern. Der Grund: Die künftige Fußgängerschutzverordnung bedingt für Europa eine neue Vorderwagenkontur mit einer Schnappmimik für die vorgespannte Motorhaube. Dieses Thema ist natürlich lösbar – aber es kostet Geld.

Um den Aufwand auf mehrere Schultern zu verteilen, könnte es sich auszahlen, den Opel-Sportwagen im Verbund mit Alfa Romeo, Cadillac und Saab auf die Räder zu stellen. Bei diesem Premium-Konzept müsste der ungeliebte Vierzylinder (Sauger mit 170, Turbo mit 240 PS) zwangsläufig durch einen standesgemäßen Sechszylinder ersetzt werden. Was eine gelungene Abrundung der neuen Opel-Palette bedeuten würde.


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C-H
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  Re: Weiterhin wird frisch gedacht! Datum:24.06.04 um 22:14


Große Erwartungen steckt das Opel-Team in die Neuauflage des kleinen Corsa, der Mitte 2006 an den Start rollt.



Der kompakte Fronttriebler teilt sich den Unterbau mit dem Nachfolger des Fiat Punto, der schon 2005 auf den Markt kommen soll. Die deutsch-italienische Kooperation reduziert durch die Gleichteilestrategie den Einmalaufwand für beide Partner um etwa ein Fünftel. Das Ziel der Entwickler ist es, in Bezug auf Fahrdynamik und Wertanmutung neue Maßstäbe zu setzen – auch diesbezüglich dient der Astra als Vorbild. Corsa-Piloten, die es besonders eilig haben, können künftig auf stärkere Fiat-Diesel und auf neue Twinport-Benziner zurückgreifen. Sogar eine OPC-Ausführung mit 175 PS starkem 1,6-Liter-Turbo ist fest eingeplant.




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