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Mit dem Auto in den Süden zu fahren war der große Wunsch der Nachkriegsjahre. Mit wachsendem Wohlstand wuchsen die Wünsche und in den 60er-Jahren träumten viele davon, im Sommer mit dem eigenen Haus die Alpen zu überqueren. Ein Hersteller half besonders, diesen Wunsch zu realisieren: Der Wohnwagenbauer Eriba aus dem Allgäu, der bereits 1952 mit der Entwicklung seiner Wohnwagen begann und dem mit der „Touring“-Baureihe ein Volltreffer gelang. Die ursprünglich je nach Größe als „Puck“, „Pan“, „Familia“ oder „Troll“ bezeichneten Anhänger sind bis heute im Programm, wurden aber mehrfach überarbeitet und umbenannt. Das von BREKINA gefertigte 1:87-Modell ist ein „Familia“ von 1962, der für vier Personen konzipiert war und wegen des geringen zulässigen Gesamtgewichtes von 600 kg auf eine Bremse verzichten konnte. Eriba empfahl im Prospekt als Zugfahrzeug den VW 1500, den Ford 17m oder den Opel Rekord P2, den BREKINA als Zugpferd vorgespannt hat.