Kleine Opel-Geschichte — 1951
Verfasst: So 18. Jan 2009, 23:30
Im Laufe des Jahres 1950 konnten die Wiederaufbauarbeiten im und am Rüsselsheimer Werk abgeschlossen werden, so dass nun wieder unter friedensmäßigen Bedingungen produziert werden kann. Dennoch wird fleißig weiter gebaut. Direkt an das Werk anschließend, gegenüber den beachtlich ausgedehnten Gleisanlagen des Opel-Bahnhofs, entsteht 1951 ein neues, nach den modernsten Erkenntnissen großzügig gestaltetes Prüffeld.
Olympia und Kapitän belegen Spitzenplätze in der Zulassungsstatistik. Opel und die Opelaner starten mit gestärktem Selbstbewußtsein ins neue Jahrzehnt. Seinen Ausdruck findet dies in einem aufwändig gestalteten Prospekt (hier das Titelblatt), in dem Opel sich und seine Erzeugnisse präsentiert. Wir zitieren nachfolgend noch einige Seiten daraus.
Bereits im Januar 1951 kommt der Olympia nach nur einem Jahr erneut überarbeitet auf den Markt. Der Kapitän folgt im März. Die wesentlichste Änderung an den Karosserien sind größere und ungeteilte Heckscheiben und wesentlich vergrößerte Kofferräume. Die Wagen wirken nun deutlich gestreckter. Beim Kapitän fällt noch besonders der neu gestaltete Kühlergrill auf, den der Olympia bereits im Vorjahr erhielt. Bei beiden Modellen wird die Motorleistung gesteigert. Damit erfuhren der Olympia von 1938 und der Kapitän von 1939 ihre jeweils dritte Neuauflage nach dem Krieg. In dieser Gestalt blieben sie nun für zwei bzw. drei Jahre in der Fertigung. Dann war auch bei Opel die Zeit für vollständig neu entwickelte Pkw-Modelle gekommen. Die Pkw-Modelle 1951. Die Darstellung entstand als Kinodia.
Damit verfügt Opel als erster deutscher Hersteller über eine solche Anlage auf dem Werksgelände. Sie ganz auf's Bild zu kriegen, ist dem Fotografen leider nicht völlig gelungen.
Hier erklimmt der neue Olympia Modell '51 gerade die Steilstrecke mit dem weithin zu sehenden Opel-Turm im Hintergrund.
Kommen wir zu den Autos. Die Pkw-Modelle Bereits im Januar 1951 kommt der Olympia nach nur einem Jahr erneut überarbeitet auf den Markt. Der Kapitän folgt im März. Die wesentlichste Änderung an den Karosserien sind größere und ungeteilte Heckscheiben und wesentlich vergrößerte Kofferräume. Die Wagen wirken nun deutlich gestreckter. Beim Kapitän fällt noch besonders der neu gestaltete Kühlergrill auf, den der Olympia bereits im Vorjahr erhielt. Bei beiden Modellen wird die Motorleistung gesteigert. Damit erfuhren der Olympia von 1938 und der Kapitän von 1939 ihre jeweils dritte Neuauflage nach dem Krieg. In dieser Gestalt blieben sie nun für zwei bzw. drei Jahre in der Fertigung. Dann war auch bei Opel die Zeit für vollständig neu entwickelte Pkw-Modelle gekommen. Die Pkw-Modelle 1951. Die Darstellung entstand als Kinodia.