"Der MC ist von den Proportionen her ziemlich danaben.." - schrieb der 4/12er. Schon von den Bildern her konnte mich diese Aussage nicht ganz überzeugen. Ich habe jetzt einen, nicht zum Phantasiepreis, sondern günstiger als die MCH-Modelle, die z.B. MCW anbietet....
Das Provence-Moulage-Modell ist auf Bildern auch nicht so besonders beeindruckend, obwohl man beim Kit vielleicht noch ein paar Korrekturen vornehmen könnte.
Für das ADR-Modell gilt ähnliches...
Gut alle drei Modelle sind eigentlich nicht mehr zu haben, was nicht heißt, dass ich PM und ADR auch erwerben werde, wenn sich die Chance ergibt - es gab ja schließlich nicht nur den Steinmetz...
Gut, der MCH-Steinmetz ist in der Karosserie minimal niedriger als dort die normale Commo-Limousine, man sollte allerdings nicht vergessen, dass der geschwärzte Schwellerbereich - wie beim Original - den optischen Eindruck mitbestimmt, aber ich kenne MCH-Modelle, die ich in den Proportionen weit mehr daneben liegend finde..
"Steinmetz"-Commo - MCH versus PM versus ADR
Moderator: Laubfrosch
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Re: "Steinmetz"-Commo - MCH versus PM versus ADR
'n Abend Claus,
Die Frage war, "Was darf man dafür bezahlen?" - die Antwort des Rheinländers dazu wäre vermutlich "...dürfen darf man (fast) alles...".
Die interessantere Frage wäre, "Was sind wir bereit für so etwas zu bezahlen?"
Sicherlich ist der MC von der Ausführung her wesentlich perfekter, als die Kleinserienmodelle. Allerdings hat man den Hüftschwung ziemlich weggebügelt und die Karosserie ist recht flach geraten. Die Lüftungsgitter neben der Heckscheibe sind auf die Seite der C-Säule gerutscht. (Ich betone, dies Ist nur meine Meinung und im übrigen Geschmackssache!)
Mir gefällt der handgebaute PM wesentlich besser, dass muss aber nicht jedem so gehen - vielen gefällt das perfekte Finish der Grossserie besser. Ich finde sie Kleinserienmodelle immer noch charmanter und für mich ist der 54er Kapitän von Hostaro immer noch reizvoller, als das Grossereienmodell, auch wenn der Hostaro ein wenig zu klein geraten ist.
Mein Wunschpreis für ein Grossserienmodell wäre 29,90 €, für aufwändigere Modelle meinethalben 34,90 €.
Allerdings sind wir davon inzwischen weit entfernt. Umsomehr stören mich dann die Modelle, die "so ungefähr" getroffen sind.
Von daher freue ich mich im Augenblick sehr an der Opel-Collection und deren Preis-Leistungsverhältnis!
Die Bausätze von PM habe ich wohl Mitte/Ende der 90ern gekauft. (Den Gulf-Commodore suche ich immer noch.) (Den Kit von ADR gibt es übrigens noch!)
Gruss und schönen Abend,
Laubfrosch
Die Frage war, "Was darf man dafür bezahlen?" - die Antwort des Rheinländers dazu wäre vermutlich "...dürfen darf man (fast) alles...".

Die interessantere Frage wäre, "Was sind wir bereit für so etwas zu bezahlen?"
Sicherlich ist der MC von der Ausführung her wesentlich perfekter, als die Kleinserienmodelle. Allerdings hat man den Hüftschwung ziemlich weggebügelt und die Karosserie ist recht flach geraten. Die Lüftungsgitter neben der Heckscheibe sind auf die Seite der C-Säule gerutscht. (Ich betone, dies Ist nur meine Meinung und im übrigen Geschmackssache!)
Mir gefällt der handgebaute PM wesentlich besser, dass muss aber nicht jedem so gehen - vielen gefällt das perfekte Finish der Grossserie besser. Ich finde sie Kleinserienmodelle immer noch charmanter und für mich ist der 54er Kapitän von Hostaro immer noch reizvoller, als das Grossereienmodell, auch wenn der Hostaro ein wenig zu klein geraten ist.
Mein Wunschpreis für ein Grossserienmodell wäre 29,90 €, für aufwändigere Modelle meinethalben 34,90 €.
Allerdings sind wir davon inzwischen weit entfernt. Umsomehr stören mich dann die Modelle, die "so ungefähr" getroffen sind.
Von daher freue ich mich im Augenblick sehr an der Opel-Collection und deren Preis-Leistungsverhältnis!
Die Bausätze von PM habe ich wohl Mitte/Ende der 90ern gekauft. (Den Gulf-Commodore suche ich immer noch.) (Den Kit von ADR gibt es übrigens noch!)
Gruss und schönen Abend,
Laubfrosch
*** Mit dem P1 fing alles an... ***
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Re: "Steinmetz"-Commo - MCH versus PM versus ADR
Damals, als ich es mir leisten konnte, bereit zu sein, fast jeden Preis zu zahlen, musste ich es nicht, weil es vieles überhaupt nicht gab und man es selber bauen musste. Oder man konnte den HEK-Preis zugrunde legen, auf einen Hostaro, Provence Moulage, Starter etc. kam es auch nicht an, gerade weil das Preisniveau ganz anders war. Und ich gehe mal davon aus, dass auch bei vielen anderen es heute nicht nur um die Bereitschaft geht, sondern auch um die Möglichkeit, bestimmte Preise noch zu bezahlen....
Es dürfte ja klar sein, dass es mir immer noch nicht nur darum geht, ein neues Fertigmodell zu erwerben, insofern habe ich noch immer ein Faible für Kits - auch wenn sie manchmal ein paar Macken haben. Aber z.B. den Hostaro-Diplo finde ich immer noch besser als den von Minichamps.
Klar, auch der MCH-Steinmetz hat seine Macken, wie fast jedes Modell von denen, leisten musste ich mir ihn dennoch - der Steinmetz war schließlich damals einer der ersten Opel-Umbauten von mir - Karstadt hatte damals das Rekord-Coupé von Dinky für DM 3,95 verscherbelt...
Übrigens: beim Provence Moulage stören mich die zu großen Räder, was auch für den Autodrome gilt. Dem könnte man allerdings beim bauen abhelfen...
Klar, den Kit von ADR gibt es immer noch, kostet dann allerdings etwa das Doppelte wie ich jetzt für den Minichamps bezahlt habe - somit zunächst nicht auf meiner Prioritätenliste (obwohl er schließlich auf dem von mir gebauten Rekord C basiert...)
Und was mich an den "so ungefähr getroffenen" Modelle am meisten stört: Früher musste ein Formenbauer gut sein, um ein gutes Modell zu ermöglichen. Aber mit den heutigen Möglichkeiten ist es eher peinlich, wenn Modelle nur ungefähr gelingen!!!
Es dürfte ja klar sein, dass es mir immer noch nicht nur darum geht, ein neues Fertigmodell zu erwerben, insofern habe ich noch immer ein Faible für Kits - auch wenn sie manchmal ein paar Macken haben. Aber z.B. den Hostaro-Diplo finde ich immer noch besser als den von Minichamps.
Klar, auch der MCH-Steinmetz hat seine Macken, wie fast jedes Modell von denen, leisten musste ich mir ihn dennoch - der Steinmetz war schließlich damals einer der ersten Opel-Umbauten von mir - Karstadt hatte damals das Rekord-Coupé von Dinky für DM 3,95 verscherbelt...
Übrigens: beim Provence Moulage stören mich die zu großen Räder, was auch für den Autodrome gilt. Dem könnte man allerdings beim bauen abhelfen...
Klar, den Kit von ADR gibt es immer noch, kostet dann allerdings etwa das Doppelte wie ich jetzt für den Minichamps bezahlt habe - somit zunächst nicht auf meiner Prioritätenliste (obwohl er schließlich auf dem von mir gebauten Rekord C basiert...)
Und was mich an den "so ungefähr getroffenen" Modelle am meisten stört: Früher musste ein Formenbauer gut sein, um ein gutes Modell zu ermöglichen. Aber mit den heutigen Möglichkeiten ist es eher peinlich, wenn Modelle nur ungefähr gelingen!!!
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Re: "Steinmetz"-Commo - MCH versus PM versus ADR
Mal ein Foto von dem ersten Versuch von damals: